Gattung Mallocybe (Kuyper) Matheny, Vizzini & Esteve-Rav.
Cheilozystiden: dünnwandig, ohne Kristallschopf und ohne amorphe Kappe; öfters aus mehr als einer Zelle bestehend (septiert); terminale Zelle oft sehr dick; die Zystiden entstehen direkt aus den Hyphen der Lamellentrama
Pleurozystiden: fehlend
Basidien: überwiegend mehr oder weniger ein braunes Pigment enthaltend
Lamellen: breit angewachsen oder kurz herablaufend; jung meist gelblich, ockerlich, olivlich, gelblich braun oder olivbraun
Stiel: im allg. relativ kurz, z.T. sogar oft kürzer als Hut breit
Hutoberfläche: fast glatt, filzig, wollig, mit feinschuppigem Aspekt oder nur andeutungsweise radialfaserig; nicht rimos; mit KOH oder Ammoniak braun werdend
Geruch: unterschiedlich oder fehlend, aber nicht spermatisch
Sporen: glatt; mit abgerundetem Apex, also eiförmig, bohnenförmig oder länglich ellipsoidisch
Typus-Art: Mallocybe terrigena (Fr.) Kuyper
Literatur: Bon (1997); Jacobsson u. Larsson (2012); Kobayashi (2002); Kuyper (1986); Matheny, Hobbs & Esteve-Raventós (2019) Stangl (1989)