Inocybe nothomixtilis Esteve-Rav., Bandini & V. González; Oktober 2014; D - bei Lampertheim; leg./det. Ditte Bandini; DNA-Analyse vorhanden
Inocybe nothomixtilis Esteve-Rav., Bandini & V. González; Oktober 2016; D - Nähe Heidelberg; leg./det. Ditte Bandini; DNA-Analyse vorhanden
Inocybe nothomixtilis Esteve-Rav., Bandini & V. González; Mai 2019; D - Bei Wiesloch; leg./det. Ditte Bandini

Kurzbeschreibung:

  • Hut bis ca. 3-4 cm
  • Hutoberfläche meist feinfilzig, auch anliegend fibrillos
  • oft mit reichlich weißlicher oder graulicher Velipellis
  • Hutfarbe ockerlich, golden, gelblich, bräunlich in der Hutmitte oft dunkler, daher nicht selten kontrastreich wirkend
  • Stiel ganz bereift, Basis knollig oft gerandet knollig, teilweise mit "Pseudovolva"
  • Sporen höckerig, 7-10.1 (-11)x5-6.8(-6.9) µm, av. 8.3-9.1x6.1-6.2 µm, Q. 1.2-1.7(-1.8), av. 1.4-1.5
  • Hymenialzystiden meist bauchig (sub)utriform, auch (sub)fusiform, mit meist kurzem breitem Hals, 35-60x10-28 µm

Die Art unterscheidet sich von Inocybe mixtilis vor allem durch die andere Huttextur, die weißlich-grauliche Velipellis und den Farbkontrast. Die Hymenialzystiden haben außerdem eine andere Form.

Inocybe nothomixtilis wächst sowohl auf sandigen Böden, bei Quercus und Pinus, aber auch in anderem Terrain beispielsweise bei Picea. Es handelt sich vermutlich um eine recht häufige Art.

Die Art wurde hier publiziert: https://doi.org/10.3767/persoonia.2018.41.11

 

 

Sporen
Cheilozystiden
Cheilozystiden
Pleurozystide