Inocybe glabripes Ricken; Juli 2012; D - Heidelberg; leg./det. Ditte Bandini; DNA-Analyse vorhanden

Kurzbeschreibung:

  • meist recht kleine Fruchtkörper (Hut bis ca. 3 cm)
  • Hutoberfläche oft glatt, anliegend feinfaserig, nur in der Mitte bei älteren Fruchtkörpern leicht aufgerauht, aufgeschuppt oder wie gekräuselt und mit dunkelgrauen Velumresten
  • Hutfarbe rötlich-braun, zuweilen auch ockerlich nach außen hin
  • Stiel nur oben bereift
  • Sporen klein (bis ca. 8,5 µm)
  • Zystiden oft mit kleinem abruptem Bauch

 

 

Frischpilzbeschreibung von Horst Glowinski (Fund vom 16.8.79, als Inocybe microspora Lange bezeichnet):

Hut: 1-1,2 cm; mit sehr markantem warzenartigem Buckel; im Zentrum wollig-glatt; zum Rand hin radial feinfaserig, noch etwas geschlossen wirkend; ein Ex. gebuckelt rissig wie eine kleine fastigiata, während andere wie eine kleine maculata aussehen; Buckel dunkelbraun; um den Buckel rötlich braun und zum Rand hin aufhellend; konisch-konvex bis konvex, mit heruntergezogenem Rand

Stiel: bis 2,2 cm lang, 0,1-0,2 cm breit; oben bepudert-weiß; weiß mit bräunlich-rötlicher Komponente; Basis leicht knollig-verdickt

Sporen: 6-8,2(9) x 4,5-5,2(5,5) µm

Hymenialzystiden: 32-41-56-57 x 10-13,5 µm

 

Fundort: Bartelsbusch (bei Ratzeburg)

leg./det. Horst Glowinski

 

Zum Hut eines anderen Fundes (vom 15.7.87, als Inocybe glabripes/microspora bezeichnet) heißt es: "mit gaulichem Belag auf dem Buckel"

Sporen

Cheilozystiden

Pleurozystiden

Aufzeichnungen von Horst Glowinski