Inocybe hygrophana Glowinski & Stangl; August 1980; D - Müggenbusch bei Lübeck; leg./det. Horst Glowinski
Inocybe hygrophana Glowinski & Stangl; August 1980; D - Müggenbusch bei Lübeck; leg./det. Horst Glowinski

Kurzbeschreibung:

  • eher kleine schmächtige Fruchtkörper (Hut bis ca. 3 cm)
  • Hutoberfläche erst glatt und mit graulichem Velum auf der Mitte, dann schwach filzig, anliegende Fasern
  • Hutfarbe ockerlich-bräunlich; in feuchtem Zustand dunkel-sepiabraun; Rand zuweilen leicht violettlich; alte Fruchtkörper hygrophan ausblassend
  • Lamellen mit violettlichem Hauch
  • Stiel bei jungen Exemplaren (vor allem im oberen Bereich) bläulich-violettlich, dann bräunlich
  • Sporen bis ca. 10,5 µm
  • Zystiden (sub)fusiform, oft mit langem Hals: Zystidenwände bis ca. 1 µm

 

Frischpilzbeschreibung von Horst Glowinski (Fund vom 4.8.88):

Hut: 1,5-2,5 cm; konvex; kleingebuckelt; geschlossen filzig am Scheitel; zum Rand grobfilzig-rissig; Filz zerreisst in Streifen auseinander und dann grobfaserig aussehend; in Randnähe hebt sich der Filz zu Filzlappen (Schuppen) +-ab (Lupe): er blättert ab; einheitlich schmutzig ockerbräunlich; recht eingerissen

Stiel: 2,5-3 cm lang; 0,1-0,45 cm breit; ... violett bis hell schmutzig bräunlich; kleines Knöllchen; oben bereift; faserig riefig

Lamellen: violettlich-braun (dunkel); mit heller Schneide

Sporen: 8,7-9,6(-10,5) x 5,2-6 µm

Hymenialzystiden: 40-79-87 x 12-19(-21) µm

 

Fundort: Müggenbusch bei Lübeck; in Nachbarschaft von Jungfichten

leg./det. Horst Glowinski

(siehe auch Scan weiter unten)

Sporen (Fund vom 4.8.88)

Cheilozystide (Fund vom 4.8.88)

Pleurozystide (Fund vom 4.8.88)

Pleurozystide (Fund vom 4.8.88)

Aufzeichnungen von Horst Glowinski