Inocybe vulpinella Bruyl.; Juli 2017; A - Nähe Füssen; leg./det. Ditte Bandini
Inocybe vulpinella Bruyl.; September 2011; NL - Ameland; leg./det. Ditte Bandini; DNA-Analyse vorhanden
Inocybe vulpinella Bruyl.; Mai 2012; D - bei Mannheim; leg./det. Ditte Bandini & Bernd Oertel; DNA-Analyse vorhanden
Inocybe vulpinella Bruyl.; Mai 2013; D - bei Mannheim; leg./det. Ditte Bandini & Bernd Oertel
Inocybe vulpinella Bruyl.; Mai 2013; D - bei Mannheim; leg./det. Ditte Bandini & Bernd Oertel; DNA-Analyse vorhanden
Inocybe vulpinella Bruyl.; September 2013; NL - Ameland; leg./det. Ditte Bandini

Kurzbeschreibung:

  • stämmiger Wuchs, sehr unterschiedliche Größe (Hut bis ca. 1-5 cm)
  • Hutoberfläche uneinheitlich: anliegend faserig bis aufgeschuppt, aber auch sehr zottig
  • Hutfarbe ocker-bräunlich, hell-bis mittelbraun, aber auch leuchtend rotbraun
  • teilweise jung mit dickschichtigem grauweißlichem, rissigem Velum bedeckt
  • Stiel ganz bereift; meist tief im Sand steckend, daher zweifarbig
  • Lamellenschneiden bei jungen Fruchtkörpern weißlich bis concolor; bei älteren Fruchtkörpern teilweise vom Rand her bräunend
  • Sporen meist groß (bis ca. 16 µm); sehr arttypisch mit dicken Sporenwänden und bräunlichem, granulös wirkendem Inhalt
  • Zystiden meist recht kurz und dickwandig; Cheilozystiden teilweise bräunlich; Reaktion der Zystidenwände auf KOH schwach positiv
  • Extremstandort: Dünensand oder Ufersand von Binnengewässern

 

Sehr auffällig, wie an den Fotos gut zu sehen, ist das sehr unterschiedliche makroskopische Äußere. Die DNA-Sequenzen stimmen jedoch überein.

Da wir in einer und derselben Aufsammlung sowohl ältere Fruchtkörper mit teilweise bräunlichen Lamellenschneiden wie solche mit hellen Schneiden fanden und die Lamellen aller jungen Fruchtkörper stets hell waren, ist nicht anzunehmen, dass die "var. fuscolamellata Bon" wirklich eine Varietät ist.

 

Sporen

Cheilozystiden

Cheilozystide

Cheilozstide

Pleurozystide

Pleurozystide