Inocybe maculipes J. Favre; August 2013; CH - bei Engelberg; leg. Bernd Oertel; det. Ditte Bandini; DNA-Analyse vorhanden
Inocybe maculipes J. Favre; August 2013; CH - bei Engelberg; leg. Bernd Oertel; det. Ditte Bandini; DNA-Analyse vorhanden

Kurzbeschreibung:

- kleine Fruchtkörper (Hut bis ca. 2 cm); oft büscheliger Wuchs

- Hutoberfläche erst glatt, dann zottig-fibrillos, dicht überlagert von weißem Velum;

Hutrand bei älteren Fruchtkörpern stark zipfelig

- Hutfarbe braun, aber aufgrund des Velums oft zweifarbig oder auch graulich wirkend

- Lamellen ungleichmäßig in der Form und mit ausgeprägtem Zahn angewachsen

- Stiel nur ganz oben bereift, braun, aber aufgrund des Velums streifig, gefleckt oder

genattert wirkend; unten bräunend-schwärzend

- Sporen bis ca. 11 (13) µm

- Zystiden sehr ungewöhnlich in der Form; bis ca. 75 µm; oft mit welligem Rand, teilweise

mit Harzkappe; Wandstärke bis ca. 1,5 µm; leichte Reaktion auf KOH

- Standort (sub)alpin

 

In der Erstbeschreibung von Favre 1955 wird besonders das starke Velum hervorgehoben wie auch der büschelige Wuchs erwähnt.

Sporen

Cheilozystiden

Cheilozystiden

Pleurozystide