Inocybe sambucina (Fr. : Fr.) Quél.; Oktober 2017; D - bei Siegenburg; leg. / det. Ditte Bandini, Bernd Oertel & Josef Christan
Inocybe sambucina (Fr. : Fr.) Quél.; Oktober 1984; D - Wetsgower Forst; leg./det. Horst Glowinski
Inocybe sambucina (Fr. : Fr.) Quél.; Oktober 1984; D - Wetsgower Forst; leg./det. Horst Glowinski

Kurzbeschreibung:

  • robuste Fruchtkörper (Hut bis ca. 6 cm)
  • Hutoberfläche glatt, anliegend feinfaserig
  • Hutfarbe weißlich, elfenbeinfarben bis hell strohfarben
  • Stiel gänzlich bereift
  • Sporen bis ca. 11 µm; schmal länglich, zuweilen auch sublaceroid
  • Zystiden (sub)clavat, auch subfusiform oder fast ovoid; Wandstärke bis ca. 3 µm; keine Reaktion auf KOH

 

Frischpilzbeschreibung von Horst Glowinski (Fund vom 11.10.1984):

Hut: 3-5 cm; weiß, dann gelblich werdend; jung glockig-breit; gelblich grau nach Tagen des Liegens; später noch konisch mit Buckel; ohne Lupe glatt

Stiel: 4-6 cm lang; 0,9-1,1 cm dick; weiß; wenig gilbend; gerade bis gebogen; gleichmäßig - etwas knollig - oben etwas verbreitert; Fleisch im Stiel faserig; im Schnitt weiß-gilbend

Lamellen: engstehend; breit eingebuchtetM mit Zahn angehftet; graubeige, dann bräunlich; 5 mm breit

Geruch: spermatisch; süßlich im Schnitt

Sporen: 7,8-12,2(-14-17) x 4,7-5-5,7(-6) µm

Hymenialzystiden: 40-70-75 x 16-19-20 µm; dünnwandig, nicht beschopft

(siehe auch Scan weiter unten)

Sporen (Fund vom 11.10.1984)

Cheilozystide (Fund vom 11.10.1984)

Pleurozystiden (Fund vom 11.10.1984)

Pleurozystide (Fund vom 11.10.1984)

Aufzeichnungen von Horst Glowinski